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Artikel von working@office

 

Über diesen Artikel von working@office habe ich mich sehr gefreut.

 


Tipps und Tricks für Assistenz-Newbies

Begeistert über die neueste Ausgabe von Miss Moneypenny, dem Schweizer Fachmagazin für Office Managerinnen und Assistenzen! 📚✨ Ich danke herzlich Christine Bachmann für die Anfrage, in der ich für die Rubrik „Tipps und Tricks für Assistenz-Newbies" interviewt wurde. Es freut mich, dass ich die Gelegenheit hatte, gemeinsam mit drei ANiD-Mitgliedern –Anita Thiel, Isabell Ott, Sarah Nielsen und Annette Stoffel an diesem spannenden Projekt mitzuwirken. 👥🌟 Einen Blick in die Ausgabe zu werfen lohnt sich definitiv, da wir wertvolle Einblicke und Ratschläge für alle aufstrebenden Assistenzprofis teilen. Ein herzliches Dankeschön an das Miss Moneypenny-Team für diese tolle Chance!

#OfficeManagement #Assistenzkarriere #ErfahrungTeilen" #missmoneypenny #fachzeitschrift #assistenz #newbies


Webinar „Effektives Selbstmanagement für Assistenzkräfte“

Am 09.11.2023 am Abend habe ich das Webinar „Effektives Selbstmanagement für Assistenzkräfte“ für das Assistennetzwerk Deutschland moderiert! Wir haben intensiv über effektives Selbstmanagement gesprochen, insbesondere mit Fokus auf Kanban, Retrospektiven und Stand-up Meetings. In der Diskussion mit 50 talentierten Assistentinnen haben wir die Bedeutung agiler Methoden für die Optimierung des Workflows betont. Retrospektiven sind ein Schlüssel zur kontinuierlichen Verbesserung, und Stand-up Meetings fördern die lebendige Teamkommunikation. Vielen Dank an alle Teilnehmerinnen – gemeinsam gehen wir den Weg zu mehr Effizienz und Produktivität!


#Webinar #Selbstmanagement #AgileMethoden“ #Assistenz

Telefontraining für gute Kommunikation


  

Gestern ist Geschichte, heute ist ein Meilenstein!

Mein Artikel über "Telefontraining für gute Kommunikation“ wurde in der Zeitschrift „Praxisanleiter Akademie“ veröffentlicht. 📚

 

#telefon #telefontraining #Pflege #azubis

#praxisanleiter #kommunikation.

 

 

Interview mit Birgit Schöls, CHRO Firma APV zum Thema New Work – neue Arbeitswelten.

Birgit und ich kennen uns schon seit unserer Schulzeit. Wir haben gemeinsam in Wien eine kaufmännische Schule besucht. Mein Weg führte mich in das österreichische Parlament und Birgit in das Ministerium. Der Kontakt ist nie abgerissen. Jetzt lebe ich in Deutschland und arbeite als Assistentin der Geschäftsführung und agile Trainerin für Büroorganisation und Büroorganisation und Birgit als CHRO bei der Firma APV, welches von Jürgen Schöls und ihr gegründet wurde. Bei unserem letzten Treffen in Wien hatten wir uns schon über die agilen neuen Welten unterhalten. Dieses Wochenende haben Birgit und ich mit anderen Herzensmenschen in Düsseldorf gemeinsam verbracht und natürlich wollte ich auch wieder die Chance als Trainerin nützen und wissen wie Birgit so im Arbeitsalltag als CHRO von 180 MitarbeiterInnen international arbeitet. Nach einem guten Frühstück in einem netten Kaffeehaus und einen entspannten Spaziergang durch die schöne Altstadt, haben Birgit und ich ein „On the Go - Interview“ geführt. Ich finde dass man bei einem „Walking Meeting“ auch immer sehr gut in das Gespräch kommt und der Kopf durch die Bewegung  noch freier wird.

 

Birgit und ich haben uns über folgende Fragen unterhalten:

 

 

Was sollte bei Dir auf einer „Not-To-Do-Liste“ stehen?

 

Für Birgit ist es sehr wichtig in Spitzenzeiten von viel Arbeitsvolumen die Balance zu halten und darum zu sorgen dass diese auch für sie stimmt. Für jeden ist Balance natürlich etwas anderes. Wichtig ist auch erstmal zu erkennen wann es zu Herausforderungen kommt. In den Momenten Kraft zu tanken, bewusst zu atmen, kurz sich zu ihrem inneren Kraftort einzufinden oder an die Luft zu gehen.

 

 

 

Wie schaut ein idealer Arbeitstag für Dich aus?

 

Birgit mag es sehr gerne wenn ihr Arbeitstag durchmischt ist, ein Mix von Meetings, Zeit für strategische Tätigkeiten, Zeitfenster für gemeinsame Diskussionen oder Aufgreifen von Themen wo Lösungsfindungen anstehen, Bearbeitung von Emails. Wichtig sind ihr Zeitfenster für konzentriertes Arbeiten und Abwechslung im Arbeitstag.

 

Hier fiel uns natürlich auch gleich auf, wie wichtig es ist konzentriert arbeiten zu können. Ohne dass ihre Emails sie in ihrem Arbeitsalltag vereinnahmen, und auch dass das operative Geschäft im Unternehmen durch die in den Abteilungen definierten Prozesse und Abläufe klar strukturiert ist.

 

 

 

Arbeitest Du mit einer To-Do Liste?

 

Birgit arbeitet mit To-Do-Listen in Form von Teams Kalender und Arbeitslisten digital sowie auch teilweise in guten alten, klassischen Arbeitsbüchern in Papierform.

 

Hier haben wir auch wieder bemerkt, wie wichtig es ist wenn der Tag von ihr bestmöglich strukturiert und wie geplant ohne viele Unterbrechungen durchführen kann. Auch der E-Mail-Verkehr ist hier natürlich eine große Herausforderung. Wie oft lässt man sich von Emails im Alltag beeinflussen und dann ist die Konzentration wieder weg. Auf wichtige unvorhergesehene Besprechungen ist flexibel einzugehen, die E-Mail-Bearbeitung könnte sie jedoch manchmal auch etwas selbst-disziplinierter im Griff haben, meint Birgit selbstkritisch augenzwinkernd.

 

 

 

Wenn Du an Meetings denkst, was fällt Dir dazu ein?

 

Birgit und der restlichen Geschäftsführung ist es sehr wichtig, dass Meetings strukturiert sind, eine Agenda am Plan steht, Raum für Diskussion ist und der Austausch nicht zu kurz kommt. Auch wenn in der Philosophie von der Firma APV sehr stark die Selbstbestimmung und Eigenorganisation ihrer Mitarbeiter ist, ist es wichtig in Meetings klare Spielregeln aufzustellen damit ein Meeting auch konstruktiv und effizient sein kann. Bei unserem Austausch wurde uns auch wieder bewusst wie wichtig der Einstieg in ein Meeting ist und der persönliche Kontakt im Vorfeld. Birgit mag es mit ihren Mitarbeitern vor Beginn zumindest noch kurz in den Austausch zu kommen, wie es ihren Mitarbeitern gerade persönlich geht und was sie bewegt. Leider ist es in der Praxis zeitlich aufgrund von sehr engmaschigen Besprechungstagen nicht immer möglich. Generell sind Birgit daher Präsent-Meetings lieber um das Gegenüber gut wahrzunehmen. Körpersprache, Gestik, Mimik, Tonfall sind in diesen Meetings besser wahrzunehmen und das alles macht für Birgit eine gute Gesprächsatmosphäre rund. Durch Homeoffice natürlich nicht immer möglich.

 

 

 

      Im letzten Teil haben wir uns noch über die Rolle von Assistentinnen unterhalten. Heute ist der Tag der Assistentinnen und da wird es natürlich noch einmal bewusster über den Stellenwert einer Assistentin zu reflektieren. Birgit selbst arbeitet als CHRO in einem mehrköpfigen Team und hat keine Assistentin nur für sich. Die restlichen Geschäftsführer werden durch eine Assistentin unterstützt. Birgit ist sofort wieder bewusst geworden, wie wertvoll diese Arbeit ist. Ob bei der Organisation rund um den Alltag, Terminkoordinationen, der Reiseorganisation und Kooperation mit 50 Ländern mit denen die Firma APV zusammenarbeitet. Tageweise gibt es bei der Firma APV einen regelrechten Meetingmarathon. Auch hier wird von der Assistentin darauf geachtet, dass die Geschäftsführung zwischendurch auch noch etwas Gesundes zu essen bekommt. Außerdem unterstützt die Assistentinnen in der Vorbereitung von Meetings, der Aufbereitung von Zahlen etc. Hier merkt man schon wie unterschiedlich auch die Aufgaben der Assistentinnen, der guten Perlen im Unternehmen sind.

 

 

 

Ich finde es immer wieder beeindruckend wie sich die Firma APV entwickelt hat, mit welchen Ansätzen gearbeitet wird und mit wieviel modernen Ansätzen die Firma geführt wird und die Mitarbeiter gefordert und gefördert werden. Ich wünsche der Firma APV alles Gute und freue mich jetzt schon auf die nächsten gemeinsamen Reisen mit Birgit und den Mädels und den Austausch.

 

 

Nähere Informationen zum Unternehmen findet ihr unter: www.apv.at

 

 


Wie klappt Ihre Zusammenarbeit mit Ihrem Vorgesetzten im Homeoffice?

Kennen Sie auch das Problem? Ihr Vorgesetzter ist im Homeoffice und Sie selber sind im Büro. Wie kann die Zusammenarbeit klappen? Welche Möglichkeiten bestehen besser zu kommunizieren?


Organisieren Sie sich und Ihren Vorgesetzten über den Outlook Kalender!

  • Tragen Sie im Kalender die Zeiten durch farblich markierte Blöcke ein, in denen Ihr Vorgesetzter telefonisch erreichbar ist.
  • Tragen Sie im Kalender die Mittagspause ein, damit Sie Ihren Vorgesetzten nicht stören.
  • Tragen Sie im Kalender das Ende des Arbeitstages ein.
  • Besprechen Sie im Vorfeld die gemeinsamen farblich gekennzeichneten Arbeitsblöcke.


Notieren Sie sich auf jeden Falle alle bestehenden Telefonnummern, sollte eine Telefonnummer oder der Server nicht erreichbar sein.

Viel Spaß bei der neuen Herausforderung!

Zusammenarbeit im Homeoffice


Schluss mit der Zettelwirtschaft –

organisieren Sie Ihren papierlosen Arbeitsplatz!

Was ist OneNote?

OneNote ist eine Software von Microsoft, die als digitaler Notizblock genutzt werden kann.


Was kann OneNote?

Durch OneNote habe ich die Möglichkeit, digitale Notizbücher zu erstellen.

 

Skizzen und handgeschriebene Notizen einfügen. Texte einfügen, Webseiten, Videos oder Fotos einfügen. Und habe die Möglichkeit, mein Notizbuch mit Freunden etc. per Email zu teilen.

 

Es gibt ebenso die Möglichkeit, Zeichnungen zu erstellen, Verknüpfungen zu Excel, Word etc. sind ebenfalls möglich. Man muss nichts speichern.

 

Aufgeteilt ist das Ganze durch Notizbücher, die in Abschnitte (Reitern) unterlegt sind. Diese kann man wieder frei benennen. Abschnitte sind in Seiten unterteilt, die ebenso frei benannt werden könnten.

Nun zum praktischen Teil. Wofür nütze ich OneNote?

Erklärung OneNote
Ich bin gerade dabei für Ende Juni einen dreitägigen Workshop zum Thema Umgang mit Belastungen und Krisen inhaltlich zu gestalten.

 

Damit ich auf meinem Laptop nicht mehrere Ordner zusammensuchen muss, kann ich mir nun ein Notizbuch mit den Namen "Umgang mit Belastungen und Krisen" anlegen. Hier speichere ich nun meinen Trainerleitfaden, meine PowerPoint Präsentation für den Workshop, das Skript und die Handouts ab. Habe die Möglichkeit mir meine Bahntickets abzuspeichern. Meine selbst erstellten Tonaufnahmen für die Entspannungsübungen und  habe meine drei Tage strukturiert nach den jeweiligen Themen, die ich bearbeiten möchte auf drei Seiten abgespeichert.

 

 

Für die Bahnfahrt kann ich mir meine gekauften E-Books auch abspeichern.

 

 

Ich wünsche Ihnen gutes Gelingen und stehe Ihnen gerne zur Unterstützung zur Seite!


Bullet Journal mit Kanban-Board

Nach einer Welle von vielen digitalen Apps kehrt der Trend vom Bullet Journal zurück. Mit Stift und Papier soll die eigene Produktivität wieder angeregt werden. Ryder Carroll entwickelte das erste Bullet Journal. Kein Planungssystem hatte ihm genügt und somit entwickelte er sein eigenes. Im Bullet Journal werden To-Do Listen, Einkaufslisten, Geburtstage, Termine etc. notiert.

Kennen Sie schon ein Kanban Board? Vielleicht aus dem Büroalltag? Normalerweise macht man die Methode auf einem Whiteboard. Genauso hat man die Möglichkeit in einem Bullet Journal ein Kanban-Board zu erstellen.

Es werden vier Spalten erstellt. Diese werden in die Bereiche " to-do, in progress, on hold und done" aufgeteilt.

Die Aufgaben werden auf Post-it geschrieben und jeweils in der richtigen Spalte zugeteilt. Die Aufgaben sollten einzeln notiert werden. z.B.: Steuer, Workshop vorbereiten, Wien Bahnticket besorgen …

  • In der Spalte „to-do“ werden die Aufgaben geklebt, die ich in der nächsten Zeit erledigen muss.
  • In die Spalte „in progress“ werden die Aufgaben geklebt, die gerade bearbeitet werden z.B.: Artikel für nächsten Sonntag schreiben.

  • In die Spalte „on-hold“ werden die Zettel mit Aufgaben geklebt, die angefangen wurden, aber aktuell nicht beendet werden können, weil andere Dinge noch wichtiger sind bzw. noch Informationen zur weiteren Bearbeitung fehlen z.B.: Steuer – Programm ist noch nicht installiert.

  • In der Spalte „done“ werden die Aufgaben notiert, wenn Sie fertig sind. Am Ende der Woche werden diese Notizen entfernt. Wenn man möchte, kann man eine extra Seite anlegen und diese dort aufkleben, damit man kalenderweise weiß, wielange man für eine Aufgabe gebraucht hat. Man hat auch die Übersicht, wieviel man schon geschafft hat.


Ich wünsche Ihnen gutes Gelingen und stehe Ihnen gerne zur Unterstützung zur Seite!

Bullet Journal, To-Do-Liste
Kanban Board, To-Do-Liste


Zurück ins Büro nach Corona

Selbstorganisation im Homeoffice

Viele Arbeitnehmer haben in den letzten Wochen gezeigt, wie flexibel sie sind. Zu Hause ihr Büro im Wohnzimmer eingerichtet und überlegt, wie es funktionieren soll, den Büroalltag und den Familienalltag unter einen Hut zu bringen. Sie haben es toll gemeistert und geschafft. Darauf können sie sehr stolz sein. Jetzt ist die Situation umgekehrt. Sie müssen wieder zurück ins Büro. Wie soll dieses gehen?

Teilweise ist die Organisation der Kinderbetreuung noch nicht bewältigt und schon sollen sie im Büro funktionieren. Welche Möglichkeiten gibt es sich zu strukturieren und zu organisieren?

Ich habe Ihnen einige Regeln zusammengeschrieben:

  • Beachten Sie, dass teilweise Besprechungsräume aufgrund der Größen umorganisiert wurden und Sie auf jeden Fall darauf achten sollten, die Räume rechtzeitig zu buchen, damit es nicht zu Staus kommt.

  • Organisieren Sie bei Besprechungen mit Kollegen im Vorfeld wer im Büro ist und wer noch im Homeoffice ist und vielleicht virtuell dazugeschaltet werden möchte.

  • Überlegen Sie im Team, wie es mit Homeoffice in Zukunft ausschauen kann. Ist dies bei Ihnen im Unternehmen möglich? Welche Mitarbeiter können von zu Hause aus arbeiten? Wenn ja, wie sind diese erreichbar und wie wird es organsiert? Wer muss im Unternehmen informiert werden?

  • Können Meetings in Zukunft vielleicht auch virtuell stattfinden? Welche Möglichkeit gibt es bei Ihnen im Unternehmen?


Ich wünsche Ihnen gutes Gelingen und stehe Ihnen gerne unterstützend zur Seite!